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Ein kraftvolles Tool im Umgang mit Schmerzen, Ängsten, Traurigkeit und Hilflosigkeit

Heute erzähl ich Dir von meinem kraftvollsten und wertvollstes Tool, welches ich für mich selbst lernen und erfahren durfte im Umgang mit Schmerzen, Traurigkeit, Hilflosigkeit und Ängsten, 
und wir DU es für DICH anwenden kannst!

Denn genau diese 4 Dinge haben mich jahrelang begleitet. Ich arbeite seit über 15 Jahren als Physiotherapeutin, habe alles über den Körper und deren Funktionen gelernt und wende es tagtäglich an, aber auch ich hatte Tage, an denen ich Schmerzen hatte, weil ich mal wieder mehr als 1 Blockade in der Wirbelsäule hatte, die ich nicht mit Übungen oder Mobilisation wegbekommen habe, und sich daraus fast immer das Gefühl der Hilflosigkeit und Traurigkeit breit macht und das in so einem Ausmaß, das ich nicht mehr in der Lage bin mich selbst daraus zu holen. Oder sich Entzündungen gebildet hatten, durch zu viel Stress, negative Emotionen, Überanstrengung der Muskulatur oder ungesunde Lebensweise. 
Auch hatte ich viele Tage an denen sich eine tiefe Traurigkeit ausgebreitet hatte, von der ich keine Ahnung hatte, wo sie auf einmal her kam, aber der Tag für mich dadurch sehr anstrengend wurde, bis hin zu depressiven Phasen. 
Dazu kamen noch Ängste und Panikattacken, die mich über Jahre begleitet hatten. 

In all diesen Momente, Phasen und Tagen habe ich immer nach ein und demselben Muster gelebt. 
Ich wollte es irgendwie wegbekommen, egal wie, Hauptsache es geht weg. 
Ich war bei Physiotherapeuten, Osteopathen, Chiropraktoren, Psychotherapeuten, Fachärzten für jedes Problem, Heilpraktikern und und und.....

Geht es Dir damit genauso?

Leider konnte mir niemand so richtig gut weiterhelfen. Oder die kleinen Erfolge waren nur von kurzer Dauer. Eines muss ich an dieser Stelle noch betonen: Alle haben immer ihr Bestes gegeben und nach ihren Erfahrungen und besten Wissen und Gewissen gehandelt und dafür bin ich jedem Einzelnen sehr dankbar! Nur kam ich damit leider nicht immer an die Ursachen, sondern habe nur die Symptome bekämpft, die gerade da waren und die gesehen werden wollten. 

Ich habe lange gebraucht, um für mich einen der Wege zu finden, der mir helfen konnte, zum einen besser damit umgehen zu können und zum anderen endlich Stück für Stück meine Lebensqualität und Gesundheit wiederzuerlangen und stetig zu verbessern. 

Wie viele Wege hast Du all die Jahre schon ausprobiert? Und wie oft haben sie Dir nicht geholfen?

Heute bekommst Du von mir einen dieser Wege, um Dich aus Schmerzen, Traurigkeit, Hilfslosigkeit und Ängsten zu befreien!

Mit diesen 2 kraftvollen Tools gelingt es Dir:

1. Annehmen - Was sich zeigt!
2. Akzeptieren  - Was da ist!

Du stellst Dir bestimmt gerade die Frage
"Das soll helfen?" 
"Davon werden doch meine Schmerzen nicht besser"
"Meine Traurigkeit wird doch dann nicht weniger?"
"Meine Angst soll davon weggehen? Das kann ich mir nicht vorstellen!"

Diese und noch andere Fragen und Widerstände werden sicher gerade in Dir auftauchen oder? 
Das ist völlig normal und auch okay. 

Ich kann Dir dazu nur sagen: Ja, es hilft! Ja, es wird besser! Ja sie werden weniger!
Nicht sofort - aber Stück für Stück. 

Wenn Du dazu bereit bist!

In dem Moment, in dem Du aufgibt, dagegen anzukämpfen und es mit aller Macht wegbekommen möchtest wie z. B. die Traurigkeit zu unterdrücken, die Hilflosigkeit mit Wut und Anschuldigungen überspielt, den Schmerz mit Tabletten oder Salben bekämpfst oder die Angst mit allen Mitteln und Möglichkeiten am liebsten sofort wieder weg schieben und "behandeln" willst, 
gibst du all diesen Gefühlen die Macht über Dich!
Und das Resultat sind noch mehr Schmerzen, noch stärkere Angst, langanhaltende Traurigkeit und eine mittlerweile lähmende Hilflosigkeit. 

Unser Körper und unsere Seele kommunizieren ständig mit uns. 
Wir haben nur verlernt genau hinzuhören. 
Auch Du kannst wieder lernen, zu hören und zu fühlen was dir dein Körper und deine Gefühle wie Angst, Schmerz oder Traurigkeit sagen möchten. 

Wenn DU bereit bist, das was da ist, als 1. Schritt zu AKZEPTIEREN, gehst Du nicht mehr in die Abwehrhaltung und suchst nach allen möglichen Lösungen, die Dir in der Vergangenheit schon nicht geholfen haben und in Zukunft auch nicht helfen werden, sondern gehst somit in die Eigenverantwortung

Wenn du diesen Schritt geschafft hast und weiter bereit dazu bist, mehr zuzulassen - kommt jetzt der 2. Schritt: das ANNEHMEN
Liebevoll ANNEHMEN was da ist, bedeutet, du gehst raus aus der Verdrängung und hinein ins bewusste FÜHLEN. 


Deine 1. Übung:
"Akzeptiere was da ist und deine Aufmerksamkeit braucht"

Nimm es wahr!


Geh in einen Dialog mit Dir selbst:

Immer dann wenn Dein Problem oder Dein Gefühl sich wieder zeigt, welches auch immer es ist,
(Schmerz, Angst, Traurigkeit, Hilflosigkeit, Wut, Unsicherheit, oder ein ganz anderes)
sprich mit ihm! 

Wenn Du möchtest, stell es Dir als Person vor, das hilft noch besser es zu visualisieren und sprich mit ihr, als würdest Du gerade mit einer vertrauten Person sprechen. 

Sprich laut! 
Wenn es Dir laut nicht möglich ist, kannst Du das natürlich auch in Gedanken machen.

Und sag ihr:
"Ich sehe Dich und ich fühle Dich! 
Ich bin bereit Dich wahrzunehmen und zu akzeptieren das du da bist! 

Und spüre einfach mal hinein, was dann in Deinem Körper passiert. 
Es kann sein das Du dann tatsächlich schon etwas ruhiger wirst. 

Wenn Du noch einen Schritt weiter gehen möchtest, dann 
frage dein Gefühl, warum es gerade da ist und was es Dir damit sagen will. 
Frag es, was es jetzt gerade braucht und wie Du ihm helfen kannst. 

Wenn Du am Anfang noch nichts spürst oder sich nichts verändert, lass Dich davon bitte nicht entmutigen. 
Du trägst Gefühle, Verletzungen, Schmerzen und noch vieles mehr schon sooo lange mit Dir herum, das es für deinen Verstand, dein Ego und dein Unterbewusstsein neu ist, wenn Du beginnst anders damit umzugehen und Ihnen mit Liebe, Mitgefühl und Akzeptanz begegnest. 

Auch kann es sein, das sich Widerstände in Dir zeigen, auch das ist ok. 

Ich empfehle Dir, immer was zu schreiben parat zu haben und alles an Gefühlen, Gedanken, Ängsten, Widerständen und was sonst noch auftaucht, für Dich aufzuschreiben. 

Aufschreiben hilft Dir, immer mehr Klarheit über Dich und Dein Problem zu bekommen und damit zu arbeiten. 

Wenn Du diese Übung öfter gemacht hast, für dich dabei ein gutes Gefühl hast du die Akzeptanz deines Problems wirklich spürst und verinnerlicht hast, kannst du den nächsten Schritt gehen. 

Deine 2. Übung:
"Das ANNEHMEN - Nimm liebevoll an was da ist und sei bereit es zu fühlen! 

Wenn sich dein Problem das nächste Mal zeigt und Du den 1. Schritt für Dich schon gemacht hast und Dich bereit dazu fühlst, dieses Gefühl / Problem wirklich anzunehmen, dann ergänze noch mit dem Satz "und ich bin bereit Dich jetzt anzunehmen und bewusst zu fühlen" 

Also im Ganzen würde es heißen:

"Ich sehe Dich und ich fühle Dich! 
Ich bin bereit Dich wahrzunehmen und zu akzeptieren das du da bist! 
Und ich bin bereit Dich jetzt anzunehmen und bewusst zu fühlen" 

Und auch hier nimm dir Zeit um in dich hinein zu spüren, was passiert. 

Verändert sich dein Problem, deine Gefühle? 
Verbessern sie sich?
Fühlst Du dich Wohler und Entspannter? 

All das nimm bewußt wahr und schreibe es für Dich mit auf. 

Wenn Du weitere Hilfe dabei benötigst, vereinbaren gerne ein kostenloses Erstgespräch damit wir uns kennenlernen können.  

Lass uns den Weg gemeinsam gehen! Ich helfe Dir dabei!

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