Deine 1. Übung:
"Akzeptiere was da ist und deine Aufmerksamkeit braucht"
Nimm es wahr!
Geh in einen Dialog mit Dir selbst:
Immer dann wenn Dein Problem oder Dein Gefühl sich wieder zeigt, welches auch immer es ist,
(Schmerz, Angst, Traurigkeit, Hilflosigkeit, Wut, Unsicherheit, oder ein ganz anderes)
sprich mit ihm!
Wenn Du möchtest, stell es Dir als Person vor, das hilft noch besser es zu visualisieren und sprich mit ihr, als würdest Du gerade mit einer vertrauten Person sprechen.
Sprich laut!
Wenn es Dir laut nicht möglich ist, kannst Du das natürlich auch in Gedanken machen.
Und sag ihr:
"Ich sehe Dich und ich fühle Dich!
Ich bin bereit Dich wahrzunehmen und zu akzeptieren das du da bist!
Und spüre
einfach mal hinein, was dann in Deinem Körper passiert.
Es kann sein das Du dann tatsächlich schon etwas ruhiger wirst.
Wenn Du noch einen Schritt weiter gehen möchtest, dann
frage dein Gefühl, warum es gerade da ist und was es Dir damit sagen will.
Frag es, was es jetzt gerade braucht und wie Du ihm helfen kannst.
Wenn Du am Anfang noch nichts spürst oder sich nichts verändert, lass Dich davon bitte nicht entmutigen.
Du trägst Gefühle, Verletzungen, Schmerzen und noch vieles mehr schon sooo lange mit Dir herum, das es für deinen Verstand, dein Ego und dein Unterbewusstsein neu ist, wenn Du beginnst anders damit umzugehen und Ihnen mit Liebe, Mitgefühl und Akzeptanz begegnest.
Auch kann es sein, das sich Widerstände in Dir zeigen, auch das ist ok.
Ich empfehle Dir, immer was zu schreiben parat zu haben und alles an Gefühlen, Gedanken, Ängsten, Widerständen und was sonst noch auftaucht, für Dich aufzuschreiben.
Aufschreiben hilft Dir, immer mehr Klarheit über Dich und Dein Problem zu bekommen und damit zu arbeiten.
Wenn Du diese Übung öfter gemacht hast, für dich dabei ein gutes Gefühl hast du die Akzeptanz deines Problems wirklich spürst und verinnerlicht hast, kannst du den nächsten Schritt gehen.